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Die Ursprünge von Trevi führen uns auf die "Notte dei Tempi" zurück. Lateinische Autoren klassifizierten diesen Ort als Stadt der Umbrier. Doch auf deren Territorium hielten sich prähistorische Völker auf, was Funde bestätigen, die aus dem Steinzeit stammen. Trevi wurde eine wichtige Stadt, als während der imperialistischen Zeit der ursprüngliche Verlauf der Flaminiastrasse wieder hergestellt wurde. Auf der ebene entwickelte sich auf der Höhe von Pietrarossa eine Siedlung mit monumentalen Bauten, von denen heute zahlreiche Ruinen übriggeblieben sind. Auf den Hügel ist eine Festung mit robusten Mauern aus dem ersten Jahr vor Christi Geburt noch sichtbar. In alten Zeiten hatte Trevi die Kontrolle über den grössten Teil des Tals, das noch heute vom Fluss Clitunno und der Flaminia durchquert wird. Bis ins XI. Jahrhundert war Trevi Sitz des Bistums. Es war zuerst der "Gastaldato" von den Langbarten und danach (Anfang des 13. Jahrhunderts) eine freie Gemeinde. Um sich von der Nachbarstadt Spoleto zu schützen, verband sich Trevi mit Perugia, die in dieser Zeit im Kampf gegen die anderen Gemeinden stand. 1389 erhielt Trevi eine eigene, freie Regierung. Sie stand von nun an unter dem Einfluss von verschiedenen Herrschaften und noch konnte sich dem unheilvollen Vikariat von der Familie "Trinci" von Foligno bis 1438 nicht erwehren. Wieder unter der Herrschaft der Kirche unter der Autorität von Perugia, folgte Trevi von nun an dem Schicksal des Vatikans bis zur Einigung. Im späten Mittelalter und in der Renaissance war Trevis beste Zeit. Der florierende Handel brachte der Stadt schnell einmal den Namen "Porto Secco" ("Trocken-Hafen") ein. Trevi stand gleichzeitig im Banne kultureller Lebhaftigkeit. Im Jahr 1469 wurde eine der ersten Pfandleihhaus errichtet. Im Jahr 1470 setzte sich eine Typographie durch - insgesamt die vierte in Italien - entwickelt von der ersten typographischen Gesellschaft Italiens. Im Jahre 1784 erhielt Trevi von Papst Pius VI das Stadtrecht.
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